Fusspilz

Etwa 15 bis 30%  der Bevölkerung leiden unter Fusspilzerkrankungen. Begünstigt wird die Infektion durch langes Gehen oder Laufen und das Tragen fester, geschlossener, v.a. luftundurchlässiger Schuhe, in denen sich ein pilzfreundliches, feuchtwarmes Mikroklima entwickeln kann. Menschen die unter Schweissfüssen leiden, sind besonders infektionsgefährdet.

Meist beginnt die Infektion in den Zwischenräumen der vierten und fünften Zehe, da es hier im Allgemeinen am engsten ist und die Feuchtigkeit schlecht verdunstet. Die betroffenen Hautareale  können leicht gerötet und schuppig werden, häufig erscheint die Hautoberfläche auch verdickt und weisslich gequollen oder sie weist tiefe, schmerzhafte Einrisse auf.

Unbehandelt geben erkrankte Füsse beim Barfussgehen infektiöse Hautschüppchen ab, die sich lange auf Teppichböden, Kleidungsstücken, Handtüchern oder auf Fussbodenflächen von Schwimmbädern halten und so auf den gesunden Fuss anderer Personen gelangen können. In Schuhen und Strümpfen können Pilzporen monatelang überleben und Ansteckungen verursachen.
Fusspilz sollte in jedem Fall behandelt werden!!

Wichtig um eine Ansteckung von einem Fusspilz zu vermeiden:

  • in öffentlichen Bädern, Wasch- und Umkleidekabinen Badeschuhe tragen
  • in Hotelzimmer Hausschuhe benutzen
  • sorgfältiges Trocknen der Füsse und Zehenzwischenräume nach Baden und Duschen
  • trockene Füsse und Zehenzwischenräume regelmässig eincremen
  • Strümpfe und Socken täglich wechseln, Socken und Handtücher mindestens 60° waschen
  • bei warmem Wetter barfuss laufen
  • atmungsaktive, nicht zu enge Schuhe tragen
  • bei Diabetes oder geschwächter Immunabwehr auf sorgfältige Fusspflege achten

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